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   BFH, 29.03.1966 - V 109/61   

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https://dejure.org/1966,1299
BFH, 29.03.1966 - V 109/61 (https://dejure.org/1966,1299)
BFH, Entscheidung vom 29.03.1966 - V 109/61 (https://dejure.org/1966,1299)
BFH, Entscheidung vom 29. März 1966 - V 109/61 (https://dejure.org/1966,1299)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 333
  • BStBl III 1966, 515
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 29.03.1966 - V 109/61
    Dadurch hat die Absprache die Eigenschaft einer bloß unverbindlichen Meinungsäußerung (vgl. BFH-Urteil VI 269/60 S vom 4. August 1961, BStBl 1961 III S. 562, Slg. Bd. 73 S. 813) verloren, zumal die Absicht bestand, durch die Vorläufigkeit der Bescheide die Einlegung von Rechtsmitteln zu vermeiden.
  • BFH, 01.07.1954 - IV 444/53 U

    Anwendbarkeit des § 92 Abs. 3 Reichsabgabenordnung (AO) für Versehen der

    Auszug aus BFH, 29.03.1966 - V 109/61
    Nur Fehler bei der Willenserklärung könnten nach § 92 Abs. 3 AO behoben werden (vgl. BFH-Urteile IV 320/53 U vom 18. Februar 1954, BStBl 1954 III S. 133, Slg. Bd. 58 S. 585; IV 44/53 U vom 1. Juli 1954, BStBl 1954 III S. 265, Slg. Bd. 59 S. 146).
  • BFH, 17.01.1961 - I 270/60 U

    Offensichtliche Berechnungsfehler eines Veranlagungsbeamten im Rahmen eines

    Auszug aus BFH, 29.03.1966 - V 109/61
    Die Auslegung durch den IV. Senat ist aber auf Kritik gestoßen (vgl. BFH-Urteile I 270/60 U vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 144, Slg. Bd. 72 S. 392; III 39/60 U vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 229, Slg. Bd. 72 S. 625).
  • BFH, 17.03.1961 - III 39/60 U

    Berichtigung wegen offenbarer Unrichtigkeit bei Rechtsirrtum

    Auszug aus BFH, 29.03.1966 - V 109/61
    Die Auslegung durch den IV. Senat ist aber auf Kritik gestoßen (vgl. BFH-Urteile I 270/60 U vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 144, Slg. Bd. 72 S. 392; III 39/60 U vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 229, Slg. Bd. 72 S. 625).
  • BFH, 04.09.1961 - I 61/61 U

    Behandlung von Ermittlungsfehlern hinsichtlich des GEwinns bei Veranlagung -

    Auszug aus BFH, 29.03.1966 - V 109/61
    Es wird u. a. darauf hingewiesen, daß auch die in § 92 Abs. 3 AO angeführten Rechenfehler in der Willensbildung ihren Ursprung haben könnten (BFH-Urteil I 61/61 U vom 4. September 1961, BStBl 1961 III S. 502, Slg. Bd. 73 S. 649, und das dort aufgeführte Schrifttum).
  • BFH, 25.08.1961 - VI 59/61 U

    Auslegung eines Rechtsmittelantrags und zur Pflicht des Finanzgerichts, einen

    Auszug aus BFH, 29.03.1966 - V 109/61
    b) Wenn man dies aber nicht für ausreichend halten will, um einen Verstoß gegen Treu und Glauben anzunehmen, so kommt noch ein Weiteres hinzu: Nachdem die Stpfl. jahrelang den Vorbehalt der Rechtsgültigkeit der Hersteller-Einzelhändler-Zusatzsteuer erklärt und auch nach dem Ergehen der Bescheide vom 6. Dezember 1955, insbesondere auch während des Laufens der Rechtsmittelfrist nicht aufgehört hatte, diesen Vorbehalt zu machen, hätte das FA auf Grund der ihm obliegenden Fürsorgepflicht (vgl. BFH-Urteil VI 59/61 U vom 25. August 1961, BStBl 1961 III S. 546, Slg. Bd. 73 S. 768) die Stpfl. auf die Notwendigkeit einer formellen Rechtsmitteleinlegung hinweisen müssen.
  • BVerwG, 18.08.1972 - VII C 57.70

    Lauf von Rechtsmittelfristen - Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zur

    In den Urteilen vom 11. November 1960 - BVerwG VII C 242.59 - (KStZ 1961, 29) und vom 20. Januar 1967 - BVerwG VII C 187.64 - hat der Senat eine Erklärung, daß unter Vorbehalt gezahlt werde, weder als Einspruch nach § 44 Abs. 1 MRVO Nr. 165 noch als Widerspruch nach § 70 VwGO gewertet, weil eine solche Erklärung lediglich auf Bedenken hinweist, deren förmliche Geltendmachung nicht bestimmt angekündigt, sondern eben "vorbehalten" wird (ebenso der Bundesfinanzhof in BFHE 75, 425 [433]; 86, 333; ferner in HFR 1961, 19).

    Allgemeine Proteste des Steuerpflichtigen gegen in Zukunft zu erwartende gleichartige Steuerheranziehungen stellen kein ordnungsgemäßes und fristgerechtes Rechtsmittel dar (vgl. das Urteil des Senats vom 11. November 1960 a.a.O.; ferner BFH in HPR 1961, 19 und in BFHE 86, 333 [336]).

  • BFH, 08.12.1967 - VI R 85/67

    Steuertabelle - Fehlerhafte Anwendung - Offenbare Unrichtigkeit

    Besteht auch nur die Möglichkeit, daß der nachträglich erkannte Fehler auf einer irrigen Rechtsanwendung des Bearbeiters beim FA beruht, so ist eine Berichtigung nach § 92 Abs. 3 AO a. F. unzulässig, wie der BFH zuletzt noch z. B. in den Entscheidungen II 121/63 U vom 24. November 1965 (BFH 84, 438, BStBl III 1966, 158) und V 109/61 vom 29. März 1966 (BFH 86, 333, BStBl III 1966, 515) ausgesprochen hat.

    Diese Überlegung und auch der Wortlaut des Gesetzes sprechen dafür, daß § 92 Abs. 3 AO a. F. nur "mechanische" Versehen meint, wie z. B. Versehen bei der Übertragung von Zahlen aus der Steuererklärung oder einem Betriebsprüfungsbericht in den Steuerberechnungsbogen (BFH-Entscheidung I 270/60 U vom 17. Januar 1961, BFH 72, 392, BStBl III 1961, 144) oder Fehler beim Ablesen einer Steuertabelle (BFH-Urteil V 109/61, a. a. O.) oder Fehler bei technisch unrichtiger Verwendung einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage (BFH-Urteil IV R 84/67 vom 5. Oktober 1967, BFH 90, 106, BStBl III 1967, 793).

  • BFH, 31.07.1975 - V R 121/73

    Auslegung - Umsatzsteuerveranlagung - Elektronische Datenverarbeitung -

    Nach der Rechtsprechung des BFH sei eine Unrichtigkeit nur offenbar, wenn das Versehen für alle Beteiligten durchschaubar, erkennbar, eindeutig und augenfällig sei (Hinweis auf Urteil vom 29. März 1966 V 109/61, BFHE 86, 333, BStBl III 1966, 515).
  • FG Nürnberg, 26.11.1996 - II 108/94
    Offenbar bedeutet dabei durchschaubar, erkennbar, eindeutig, augenfällig (vgl. BFH-Urteil vom 29.03.1966 V 109/61, BStBl. III 1966, 515).
  • BFH, 11.12.1968 - I 250/64

    Fortbestand seiner Stellung als "Gläubiger der Kapitalerträge" bei Abtretung

    Ihrem Antrag auf Erstattung auf Grund der Vorschrift des § 152 Abs. 2 Nr. 1 AO, den das FA mit dem ordnungsmäßig angefochtenen Bescheid vom 11. Januar 1963 abgelehnt hatte - und der auch nicht als Einspruch gegen den später ergangenen Körperschaftsteuerbescheid vom 12. Februar 1963 angesehen werden kann (BFH-Urteil V 109/61 vom 29. März 1966, BFH 86, 333, BStBl III 1966, 515) -, kann ebenfalls nicht entsprochen werden.
  • BFH, 07.06.1972 - I R 115/70

    Offenbare Unrichtigkeit - Gewerbesteuermeßbescheid - Berechnung des Gewerbeertrag

    Offenbar ist nur, was für alle Beteiligten durchschaubar, erkennbar, eindeutig oder augenfällig ist (vgl. BFH-Urteil V 109/61 vom 29. März 1966, BFH 86, 333, BStBl III 1966, 515).
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